basf statistiken und fakten

BASF SE Zahlen und Fakten

BASF SE

Chemische Industrie

  • Gründungsjahr

    1865

  • Firma:

    Chemische Firma

  • Private Öffentlichkeit

    Öffentliche

  • Hauptsitz

    Ludwigshafen, Deutschland

  • Mitarbeiterzahl

    Etwa 110,302 zum 31. Dezember 2020

  • CEO & Founder

    Dr. Martin Brudermüller

  • Gesamtumsatz

    70.8 Mrd. USD im Jahr 2018

  • Geografische Präsenz

    355 Produktionsstätten weltweit

  • Adresse der Unternehmenszentrale

    Carl-Bosch-Straße 38, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland, 67056

  • Tochtergesellschaften

    Wintershall, Nunhems, TrinamiX, ​​Cognis, BTC Europe, Chemster, Siegfried PharmaChemikalien Minden, Verenium Corporation, Isobionics, Succinity, Pinturas Thermicas del Norte

  • Webseite

    www.basf.com

BASF SE Statistik: Die BASF SE ist ein in Europa ansässiges Unternehmen chemisch Unternehmen, das weltweit tätig ist. BASF steht für Badische Anilin und Soda Fabrik (deutsch für Badische Anilin- und Sodafabrik). BASF wurde 1865 von Friedrich Engelhorn gegründet, um Farbstoffe und andere für die Farbstoffherstellung notwendige Chemikalien herzustellen, insbesondere Soda und Säuren. Die BASF hält in rund 75 % der Geschäftsfelder, in denen sie tätig ist, eine der Top-XNUMX-Marktpositionen. Zu den globalen Wettbewerbern von BASF gehören Arkema, Clariant, Covestro, DowDuPont, DSM, Evonik, Formosa Plastics, Huntsman, Lanxess, SABIC, Sinopec, Solvay, Wanhua und viele hundert lokale und regionale Unternehmen.

Finanzergebnisse im Blick

Im Jahr 2018 betrug der Umsatz des Unternehmens rund 70.8 Milliarden US-Dollar, wobei der Großteil des Umsatzes (24.2 Milliarden US-Dollar) aus dem Segment Functional Materials & Solutions stammte. Auf das Segment Chemikalien entfielen im selben Jahr 18.6 Milliarden US-Dollar, auf das Segment Hochleistungsprodukte 17.9 Milliarden US-Dollar, auf das Segment landwirtschaftliche Lösungen 7.0 Milliarden US-Dollar und auf das Segment Sonstige 3.1 Milliarden US-Dollar.

Geschäftsbereiche:

Bis 2018 war das Unternehmen in fünf Geschäftssegmenten tätig, nämlich: Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Others.

Seit dem 1. Januar 2019 sind die 12 Unternehmensbereiche der BASF in die folgenden sechs Segmente eingeteilt:

Chemikalien: Petrochemikalien und Zwischenprodukte

Materialien: Leistungsmaterialien und Monomere

Industrielle Lösungen: Dispersionen & Pigmente und Veredlungschemikalien

Oberflächentechnologien: Katalysatoren, Beschichtungen und Bauchemie

Ernährung & Pflege: Care Chemicals und Nutrition & Health

Landwirtschaftliche Lösungen: Landwirtschaftliche Lösungen

Über sein Chemiesegment bietet das Unternehmen Basischemikalien und Zwischenprodukte an und beliefert die Chemie- und Kunststoffindustrie.

Über sein Materialsegment bietet das Unternehmen Hochleistungsmaterialien, Monomere und andere fortschrittliche Materialien an, darunter Isocyanate und Polyamide sowie anorganische Grundprodukte und Spezialitäten für die Kunststoff- und kunststoffverarbeitende Industrie.

Über sein Segment Industrielösungen entwickelt und vermarktet das Unternehmen Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe für industrielle Anwendungen wie Polymerdispersionen, Pigmente, Harze, elektronische Materialien, Antioxidantien, Zusatzmittel usw. und beliefert die Automobil-, Kunststoff-, Elektronik- und andere Industrien.

Über das Segment Oberflächentechnologien bietet das Unternehmen chemische Lösungen auf und für Oberflächen an. Das Portfolio umfasst Beschichtungen, Rostschutzprodukte, Katalysatoren und Batteriematerialien für Anwendungen in der Automobil- und Chemieindustrie.

Mit seinem Segment Nutrition & Care konzentriert sich das Unternehmen auf den Ausbau seiner Position als führender Anbieter von Nahrungs- und Pflegeinhaltsstoffen für Verbraucherprodukte in den Bereichen Nutrition, Home und Personal Care.

Über sein Segment landwirtschaftliche Lösungen bietet das Unternehmen Pflanzenschutzmittel und Saatgut an. Das Portfolio umfasst Fungizide, Herbizide, Insektizide und biologische Pflanzenschutzmittel sowie Saatgut und Saatgutbehandlungsmittel. Es bietet Landwirten auch digitale Lösungen kombiniert mit praktischer Beratung.

Akquisitionen:

  • Im Juli 2018 erwarb die BASF New Business GmbH (BNB) die Advanc3D Materials GmbH in Hamburg und die Setup Performance SAS in Lyon, um im Bereich 3D-Druck voranzukommen
  • Im April 2018 erwarb BASF weitere Saatgut- und Pflanzenschutzgeschäfte und Vermögenswerte von der Bayer AG
  • Im September 2017 erwarb die BASF SE das integrierte Polyamid-Geschäft von Solvay SA, um das Portfolio technischer Kunststoffe von BASF und die Position des Unternehmens als Lösungsanbieter für die Bau-, Transport-, Industrieanwendungen und die Konsumgüterindustrie auszubauen
  • Im August 2017 erwarb BASF New Business den niederländischen Filamenthersteller Innofil3D, um sein Produktportfolio zu erweitern
  • Im April 2017 erwarb das Unternehmen die in Mexiko ansässige GRUPO THERMO TEK – einen führenden Anbieter von Abdichtungssystemen – um seine geografische Präsenz zu stärken
  • Im Februar 2017 erwarb das Unternehmen die in der Schweiz ansässige Rolic AG, die auf Lichtmanagement für fortschrittliche LCD/OLED-Displays spezialisiert ist. Diese Akquisition sollte die Technologieplattform und das Produktportfolio des Unternehmens für Displaymaterialien erweitern.

Veräußerungen:

  • Im Juni 2017 hat die BASF SE ihre Elektrolyt-Produktionsstätte in Suzhou an Shenzhen Capchem verkauft
  • Im Mai 2017 veräußerte das Unternehmen sein Micronal-PCM-Geschäft an Microtek Laboratories
  • Im April 2017 verkaufte das Unternehmen seine Geschäfte mit Bleicherde und mineralischen Adsorptionsmitteln an EP Minerals

Gemeinschaftsunternehmen:

  • Im Januar 2019 unterzeichnete BASF SE im Rahmen der bisher größten Investition des Unternehmens in Indien ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Adani Group, um eine große gemeinsame Investition in der Acryl-Wertschöpfungskette zu evaluieren. Der vorgesehene Standort soll sich am Hafen von Mundra in Gujarat, Indien, befinden, und eine Machbarkeitsstudie soll bis Ende 2019 abgeschlossen werden.
  • Im September 2018 haben BASF und LetterOne ihre Öl- und Gasgeschäfte in einem Joint Venture zusammengeführt, das unter dem Namen Wintershall DEA firmieren wird. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden.
  • Im Mai 2018 schlossen sich BASF SE und Solenis zusammen, indem sie die Geschäfte für Papier- und Wasserchemikalien zusammenlegten
  • Im März 2017 wurde das BASF-Geschäft für Lederchemikalien Teil der Stahl Group, und BASF erhielt eine Minderheitsbeteiligung von 16 % an der Stahl Group

Strategien:

Ziele:

  • Finanzielle Ziele
    • Steigern Sie die Verkaufsmengen jedes Jahr schneller als die globale Chemieproduktion
    • Steigerung des EBITDA vor Sondereinflüssen um 3 % bis 5 % pro Jahr
    • Erzielen Sie jedes Jahr eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) 1, die deutlich über dem Kapitalkostensatz liegt
    • Erhöhen Sie die Dividende pro Aktie jedes Jahr auf der Grundlage eines starken freien Cashflows
  • Nichtfinanzielle Ziele
    • CO anbauen2-neutral bis 2030 und die Treibhausgasemissionen flach auf dem Niveau von 2018 halten
    • Mit Accelerator-Produkten bis 24.8 2025 Milliarden US-Dollar erreichen
    • Bis 90 2025 % der relevanten Ausgaben mit Nachhaltigkeitsbewertungen abdecken und 80 % der Lieferanten des Unternehmens ihre Nachhaltigkeitsleistung bei einer erneuten Bewertung verbessern lassen
  • Bestehende nichtfinanzielle Ziele
    • Reduzierung der weltweiten Arbeitsunfallquote pro 200,000 Arbeitsstunden auf ≤0.1 bis 2025
    • Reduzierung der weltweiten Prozesssicherheitsvorfälle pro 200,000 Arbeitsstunden auf ≤0.1 bis 2025
    • Bis 2030 ein nachhaltiges Wassermanagement an allen Produktionsstandorten in Wasserstressgebieten und an allen Verbundstandorten einführen
    • Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen mit disziplinarischer Verantwortung auf 22–24 % bis 2021

Investitionen:

  • Investitionen tragen entscheidend dazu bei, ambitionierte Wachstumsziele des Unternehmens zu erreichen. Für den Zeitraum 2019–2023 hat das Unternehmen geplante Investitionen (CAPEX) in Höhe von insgesamt 21.3 Milliarden Euro (24.1 Milliarden US-Dollar) weltweit.
    • Capex nach Segment 2019–2023
    • Capex nach Region 2019–2023

Exzellenzprogramm 2019 – 2021

  • Bis 350 will das Unternehmen 2022 Produktionsstätten digitalisieren
  • Die geschätzten einmaligen Kosten von 0.9 Milliarden US-Dollar werden über den Zeitraum von 3 Jahren anfallen
  • Für 2019 wird mit Sonderbelastungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich gerechnet
  • Das Unternehmen wird ab 2.3 jährlich 2021 Milliarden US-Dollar zum EBITDA beitragen

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